Stimmung: ausgeglichen, tatkräftig
Zustand: wach, aktivHaut: richtig gut. Noch verheilende Stellen, aufkommende Unreinheiten verschwinden ganz schnell, schönes Hautbild
Gewicht: 59kg
Ich habe die letzte Zeit hier wenig geschrieben - schließlich gibt es auch nicht jeden Tag besonderes und nur täglich einen Obstsalat zu fotografieren kann nicht Sinn dieses Blogs sein.
Am 30. Januar habe ich angefangen mit der Umstellung meiner Ernährung. Bis jetzt gab es kleine Ausnahmen, aber ich bin von der Machbarkeit doch überrascht. Ja - mal habe ich doch einen Keks gegessen oder in dem Dinkelbrot, das ich gekauft hatte, war auch Roggen. Ich habe gestern Marzipan gegessen... aber alles in allem sind das kleine Ausnahmen.
Bezug von Lebensmitteln:
Überraschendweise gibt es im Netto auf dem Weg von der Arbeit Soyamilch und Tofuprodukte (geräucherter ist ganz lecker). Manche Bäcker bieten 1-2 mal die Woche auch Dinkelbrot an und in größeren Supermärkten gibt es zwischen dem ganzen Vollkornbrot manchmal auch Dinkelbrot (darauf achten, dass kein Roggenmehl darin ist). Größere DM sind gut sortiert was Lebensmittel angeht und es gibt Kekse, Brot, Nudeln und Cerealien aus Dinkel.
Auf Brot esse ich inzwischen gerne Ziegenkäse (irgendwer sagte, das darf man, auch wenn man Lactose meidet - stimmt das? Ich habe widersprüchliches gehört). Und Obst und Gemüse gibt es ja sowohl im kleinen Obstladen um die Ecke als auch in Supermärkten.
Bei meinem Besuch in Strasbourg vor etwa einer Woche habe ich eine Ausnahme gemacht, was Milch angeht, denn in einem deutschen Café nach Soyamilch zu fragen, ist schon schwer genug... in einem französischen ist das, glaube ich, ein Fremdwort. Wie auf dem unteren Bild zu erkennen, haben wir Moules Frites gegessen - Muscheln mit Pommes... perfekt.
Ich habe inzwischen etwa 2-3 kg abgenommen, ohne dass ich es direkt darauf angelegt hätte. Meine Haut ist gut und ich fühle mich gut in ihr. Milch vermisse ich am wenigsten. Kekse ab und zu - aber dafür gibt es Alternativen (Dinkelkekse beispielsweise). Auf Süßes habe ich überhaupt keinen Appetit... Schokolade ist gerade absolut fremd für mich, was außergewöhnlich ist, denn ich war immer eher der Schokoladentyp.
Ich denke Großteil des "Geheimnisses", warum es klappt ist, dass ich mir Ausnahmen gönne, wenn ich wirklich, wirklich will und zu merken wie mein Körper sich tatsächlich auf gute Art umstellt. Meinem Magen scheint manchmal etwas nicht zu gefallen - aber dahinter bin ich noch nicht gekommen, beobachte es aber weiter.
Alles in allem: es lebt sich gerade sehr gut und lohnend so. Und heute Abend mache ich bewusst eine Ausnahme, weil ich in Begleitung zum Italiener essen gehen werde... Mal sehen, ob ich überhaupt von der Pasta fern bleiben möchte...